Meine Geschichte
– und mein Warum für meine Arbeit
Janina Curtius
Erst als ich begann, nicht nur zu fragen, sondern wirklich zu fühlen, begann sich etwas zu verändern.
Mein Körper, meine Intuition, mein inneres Erleben – all das wurde zu meinem Kompass.
Aufstellungen wurden zu einem tiefen Erfahrungsraum für mich: ein Ort, an dem ich nicht nur gesehen, sondern endlich selbst wieder spürbar wurde.
Ich bin nicht zufällig hier.
Ich bin durch Feuer gegangen, durch Nebel, durch Schmerz.
Ich habe mich verloren – und mich wiedergefunden.
Früher war ich laut. Rebellisch. Eine, die sich nichts sagen ließ.
Und gleichzeitig war da diese Leere in mir.
Dieses Gefühl: Ich bin falsch.
Kein Vertrauen. Keine Sicherheit. Nur dieses Chaos in mir –
und der Drang:
Ich will verstehen. Ich will verändern. Ich will leben.
Ich habe mich durch toxische Beziehungen gekämpft, durch innere Zerrissenheit,
durch Drogen, durch Wut, durch Trauer.
Ich war verletzt, wütend, rastlos – und gleichzeitig so voller Sehnsucht.
Nach Frieden. Nach Ankommen. Nach echter Verbindung.
Und genau dort, inmitten all der Dunkelheit, hat meine Reise begonnen.
Ich habe hingeschaut. Bin geblieben. Hab gefühlt. Geweint. Geatmet. Getanzt.
Ich habe mein inneres Kind an die Hand genommen, abgespaltene Anteile zurückgeholt und den alten Schmerz nicht mehr weggedrückt – sondern durchlebt.
Heute trage ich meine Geschichte nicht mehr wie eine Last –ich trage sie wie ein Schlüssel.
Ich weiß, wie es ist, wenn alles in dir schreit – und doch niemand zuhört. Wie es sich anfühlt, wenn der eigene Körper das ausdrückt, was du nicht in Worte fassen kannst. Ich habe gelernt, dass Schmerz nicht verschwindet, wenn wir ihn ignorieren – sondern wenn wir bereit sind, ihn zu fühlen.
Und genau deshalb tue ich heute, was ich tue.
Nicht, weil ich etwas „machen“ will – sondern weil ich halte, was ich selbst vermisst habe.
Weil ich Räume öffne, in denen du dich nicht erklären musst.
Weil ich glaube, dass echte Verbindung das heilt, was Worte nicht erreichen.
Weil ich weiß, wie es ist, wenn dein ganzes System nach Entlastung ruft – und keiner versteht, was du meinst.
Meine Arbeit ist kein Konzept. Sie ist Erinnerung.
An das, was du längst in dir trägst.
An das, was hinter all dem Lärm noch lebt:
Deine Wahrheit. Deine Kraft. Dein Ja zum Leben.
Und ich weiß heute:
Wenn du bereit bist, dir selbst zu begegnen, wirst du mehr zurückbekommen, als du je verloren hast.
Mein Weg zur Aufstellungsarbeit
Mein erster tiefer Berührungspunkt mit Aufstellungsarbeit war eine Aufstellung meines Geburtshoroskops und meiner Seelenanteile. Danach lernte ich den “Generation Code” bei René Stein kennen – und schließlich die “verdeckte Emotionsaufstellung” bei Viviane Suchomel.
All diese Erfahrungen öffneten mich für etwas, das ich lange nicht fühlen konnte: Liebe, Nähe und Dankbarkeit.
Warum ich diese Arbeit liebe
Tief berührend:
Jede Aufstellung zeigt, wie heilend echte Verbindung ist.
Selbst erlebt:
Was mich selbst befreit hat, möchte ich weitergeben.
Raum für Frieden:
Menschen finden Versöhnung mit ihren Geschichten – das erfüllt mich zutiefst.
Qualifikationen
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Verdeckte Emotionsaufstellungen & Systemische Familienaufstellungen (Ausbildung bei Viviane Suchomel)
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Ganzheitliche Gesundheitsberaterin (Ausbildung bei Rüdiger Dahlke)
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Massagetherapeutin & Wellness-Trainerin
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Staatl. geprüfte Kosmetikerin